Sendung des Bayrischen Rundfunks
Standhafte Milchbauern im Allgäu
Sendung Allgäu.TV 24.Mai 2016
Abseits von falscher Romantik und billigem Kitsch zeigt der Vortrag in ungewöhnlichen Fotografien den Arbeitsalltag von Hirten und Hirtinnen, Sennern und Sennerinnen auf Allgäuer Alpen.
Neben aktuellen Fotos eröffnet sich dem Betrachter ein Blick zurück in die Geschichte. Eindrückliche Bildbeispiele aus den letzten 100 Jahren führen die grundlegenden Veränderungen vor Augen, die sich in der Alpwirtschaft vollzogen haben. Vieles ist einfacher geworden und doch ist die Bewirtschaftung der Alpen eine Herausforderung geblieben.
Als eine der wenigen Regionen im Alpenraum hat es das Allgäu geschafft, die Tradition der Alpwirtschaft weiterzuführen. Obwohl das Personal seit den 50er Jahren stark abgenommen hat, ist es gelungen, die Anzahl der Alpen sowie die bewirtschaftete Fläche annähernd zu erhalten. Nicht nur in ökologischer, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht hat die Alpwirtschaft in den letzten Jahrzehnten sogar an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie vielen Bergbauern und Bergbäuerinnen eine zusätzliche Einkommensquelle eröffnet hat.
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Tel. 08324-952645
Die moderne Landwirtschaft ist in die Diskussion geraten. In regelmäßigen Abständen sind Betriebe in Skandale verwickelt, auch im Allgäu. Doch vielleicht täuscht dieses Bild. Vielleicht gibt es im Schatten dieser Schlagzeilen noch eine Landwirtschaft im besten Sinne. Eine Landwirtschaft, die hochwertige Lebensmittel produziert und gleichzeitig Natur, Umwelt und Tiere pfleglich behandelt.
Landwirte bewegen sich heute in einem schwierigen Spannungsfeld zwischen Betriebswirtschaftlichkeit, amtlichen Vorgaben, Tierschutz und Naturverträglichkeit. Maschinen, Hochleistungskühe, neue Fütterungsmethoden und Melkroboter haben die Landwirtschaft radikal verändert. Dennoch haben manche Bergbauern und Bergbäuerinnen mit beeindruckender Standfestigkeit an überlieferten Wirtschaftsweisen festgehalten. Ihr Wissen hat sich aus den Erfahrungen und Beobachtungen früherer Generationen entwickelt und über Jahrhunderte bewährt. In diesem Vortrag werden einige Vertreter dieser traditionellen Wirtschaftsweise vorgestellt. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Erhalt intakter ökologischer Lebensräume und sorgen für ein typisches und einmaliges Landschaftsbild.
Auch sie werden ohne moderne, zeitgemäße Technik auf Dauer nicht auskommen. Doch die Frage ist: müssen sie deswegen alles „Alte“ über Bord werfen? Oder ist das „Alte“ vielleicht am Ende in mancher Hinsicht zukunftsfähiger als das „Moderne“?Falls Sie den Vortrag buchen wollen, wenden Sie Sich bitte an:
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3 Jahre lang hat Christian Heumader Waldbauern, Holzfäller und Fuhrleute besucht, ihre Bilder aus mehreren Generationen gesammelt und mit eigenen Aufnahmen ergänzt.
Aus der Fülle des Materials ist am Ende eine packende Bilderschau entstanden, die vor Augen führt, welch tiefgreifende Veränderung diese Arbeitswelt in den letzten 100 Jahren erfahren hat.
Der historischen Streifzug führt durch die Bergwälder des Allgäus, von Balderschwang bis Pfronten, von Oberstdorf bis Missen und ist eine Entdeckungsreise in eine Welt, die wir uns heute fast nicht mehr vorstellen können.
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Im Allgäu hat die sommerliche Heuarbeit, im Volksmund „Hoibat“ genannt, eine lange Geschichte. In Anlehnung an das gleichnamige Buch präsentiert Christan Heumader in seinem Lichtbildervortrag beeindruckende historische Bilder, die bis in die 20ger Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreichen sowie aktuelle Aufnahmen, die sich den Spuren des einstigen Arbeitslebens und den letzten Bewahrern alter Traditionen widmen.
Der Lichtbildervortrag entführt den Betrachter in eine fast verschwundene Arbeitswelt und zeigt die Veränderungen des Landschaftsbildes in den Gebirgstälern des Oberallgäus.
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Die für das Bergbauernmuseum Diepolz konzipierte Ausstellung „HOIBAT – Die Heuarbeit im Allgäuer Berggebiet“ gibt Einblick in die Arbeitsweise der sommerlichen Heuarbeit im Allgäuer Berggebiet.
In einfachen, klaren Schwarz-Weiß-Bildern führt die Ausstellung vor Augen, wie viel Aufwand auch heute noch in der Bewirtschaftung steiler Hanglagen steckt. Die Bilder zeigen, wie Bergbauern auf Steilhängen mähen,
das Gras wenden und rechen, bis es trockenes Heu geworden ist, sowie den gefährlichen und mühsamen Abtransport.
Wie die wenigsten Menschen heute noch wissen, wurde traditionell das Heu in Holzhütten eingelagert und erst im
Winter mit Schlitten ins Tal gebracht.
Auch dieser winterliche Heutransport wird dem Betrachter vor Augen geführt.
Die in der Ausstellung gezeigten Bilder stehen auch zum Verkauf.
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Schwarzweiß Motive aus dem Allgäu von früher und heute in bestechender Qualität